Ethical Banking. Ein Stück selbstbestimmte Zukunft - Gemeinwohl fördern. Nutzen stiften

Tagung Ethical Banking in der Eurac

Anfang April fand in der Eurac eine Tagung des Fördervereins Ethical Banking statt

Seit dem Jahr 2000 sammelt Ethical Banking Spareinlagen, um verschiedene öko-soziale Projekte im Land zu finanzieren. In den Anfangsjahren wurden noch Sparbriefe der banca etica verkauft, aber immer mehr Kunden und Kundinnen wollten selbst über die Verwendung des eigenen Spargeldes entscheiden und so wurden im Laufe der Zeit die aktuellen 7 Spar- und Finanzierungslinien ins Leben gerufen. Von Beginn der Tätigkeit an ging es bei Ethical Banking immer um sinnvolle und nutzenstiftende Kreditprojekte im lokalen Kontext zur Unterstützung der Realwirtschaft.

Gemeinwohl fördern, Nutzen stiften
Eröffnet wurde die Tagung vom Präsidenten des Fördervereins Erich Innerbichler. Innerbichler selbst war die treibende Kraft hinter der Idee der ethischen Finanz bei der Raiffeisenkasse Bozen und ist überzeugt, dass dieses verantwortungsvolle Spar- und Finanzierungsmodell noch heute aktuell ist, ganz nach dem Motto von F.W. Raiffeisen "Das Geld des Dorfes dem Dorfe": Interessante Beiträge gab es im Laufe des Vormittags auch von vielen Referent*innen der Veranstaltung, darunter Paulina Schwarz, Obmannstellvertreterin im Raiffeisenverband, Thomas Egger vom Klima Club Südtirol, Alexander Nitz von der Bürgergenossenschaft b*coop, Siegfried Rinner vom Südtiroler Bauernbund, Alberto Lanzavecchia von der Universität Padova, Leonhard Resch von der Arche im Kvw, Wolfgang Obwexer von der Lebenshilfe, Hanspeter Staffler vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz, Monica Devilli vom CoopBund Südtirol, u.v.a. Auch LH Arno Kompatscher ließ es sich nicht nehmen, bei der Tagung kurz vorbeizuschauen und ein Exemplar des Kinderbuchs "Ungurungu" entgegen zu nehmen.

Bildtext: Kinderbuch Autor Ivan Rech Daldosso, Ethical Banking Leiter Roland Furgler und LH Arno Kompatscher
Prominenter Leser des Ungurungu
Christian Hoffmann von der Eurac über Bäume statt Zinsen