In dieser Ausgabe:

  1. Ethical Banking auf dem Sterzinger Bauernmarkt
  2. Veranstaltung für Mitglieder Raika Bozen - "E.B. hautnah erleben und verkosten"
  3. Neues Sparprodukt für Anleger: die "E.B.-Festgeldanlage" ist da!
  4. Pressespiegel - Ethical Banking in den Medien
  5. Vierter Teil der Serie: "Wir geben Ihrer Geldanlage ein Gesicht" - Porträt eines Kreditkunden
 

1) Im Sommer auf dem Sterzinger Bauernmarkt

Von Kräutern, Gemüse, Marmeladen und traditioneller Handwerkskunst

Auf Einladung des OK-Sterzinger Bauernmarkt weilte das Ethical Banking-Team im Sommer mit dem Infostand einen Vormittag auf dem Bauernmarkt. Viele interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen vorbei und informierten sich über unser verantwortungsbewusstes Spar- und Finanzierungsmodell. Auf dem Sterzinger Bauernmarkt gibt es neben Obst und Gemüse auch allerlei Kräuterprodukte aus biologischem Anbau oder auch traditioneller Handwerkskunst.
 

2) Kundenveranstaltung in der Gärtnerei Schullian

"EB hautnah erleben und verkosten"

Zu einem Abend im Zeichen von Ethical Banking lud die Raiffeisenkasse Bozen jüngst ihre Mitglieder in die Gärtnerei Schullian ein. Drei Kreditnehmer von Ethical Banking präsentierten dabei ihre Projekte, die unter anderem auch durch die Zusammenarbeit mit Ethical Banking realisiert werden konnten. Michael Oberhollenzer vom Moserhof im Ahrntal erzählte über seinen Hof und die Idee, über Genussrechtsverträge Kapital von Privaten zu sammeln und die Zinssätze in Form von Naturalien aus seinem eigenen Hof auszuzahlen. Im Anschluss erzählte Stefan Gruber von Alpe Pragas aus Prags, wie er Feinstes aus Früchten produziert. Schlussendlich berichtete Alexander Agethle von seinen Englhörnern, bei denen es darum geht, Käse über Englhorn-Gutscheine im Vorverkauf zu erstehen. Im Anschluss an die interessanten Erzählungen verkosteten die rund 120 Mitglieder der Raiffeisenkasse Bozen die Erzeugnisse der drei Pioniere auf ihrem Gebiet bei einem guten Glas Weiß- und Rotwein von den beiden Biobauern Josef Unterfrauner (Zöhlhof in Feldthurns) und Christoph Unterhofer (Reyter Hof in Gries), ebenfalls Ethical Banking-Kunden.
 

3) Ethical Banking Festgeldanlage

Neben dem klassischen Sparbuch und dem Sparbrief haben verantwortungsbewusste Sparer nun eine weitere Möglichkeit, ihr Spargeld sicher, flexibel und zweckgebunden anzulegen: die Ethical Banking- Festgeldanlage. Aus den Bereichen Gerechter Handel, Weniger Handicap, Bäuerlicher Notstandsfonds, Biologische Landwirtschaft, Erneuerbare Energien und Energetisches Sanieren entscheidet der Sparer, auf welchem Gebiet er die nachhaltige Entwicklung unserer Welt gezielt unterstützt. Es stehen verschiedene Laufzeiten von 1 bis 5 Jahren zur Verfügung, dabei wählt der Sparer selbst die Höhe seiner Rendite mit vorgegebenen Höchstzinssätzen je nach Laufzeit. Einzige Voraussetzung: ein Konto bei der Raiffeisenkasse. Alle notwendigen Infos finden Sie auch auf unserer Homepage www.ethicalbanking.it
 

4) Pressespiegel - Ethical Banking in den Medien

Artikel WIKU vom 08.10.2014

1.13 Mb

Raiffeisen Magazin Nr.05/2014

 

5) "Wir geben Ihrer Geldanlage ein Gesicht" - Porträt eines Kreditnehmers von Ethical Banking

Heute: Kleinstahl-Hof, Ahrntal

Sparlinie: Biologische Landwirtschaft

Institut: Raiffeisenkasse Tauferer-Ahrntal, Ethical Banking
Betrag: 50.000 Euro

Helmut Großgasteiger erzählt:
"Einst war der Kleinstahlhof über Luttach ein üblicher Bauernhof mit neun Milchkühen, der nebenerwerblich geführt wurde. 2006 entdeckte ich jedoch meine Leidenschaft für die Ziegenhaltung. Von dieser Passion angetrieben reifte der Beschluss, eine Ziegenzucht mit hofeigener Käserei zu errichten. Diese betreibe ich nun im Vollerwerb und nach Bioland-Richtlinien. Dabei weiß ich vor allem die unkomplizierte Haltung der Tiere zu schätzen: An den steilen Hängen des Kleinstahlhofes auf 1225 m fühlen sich die wendigen Ziegen besonders wohl, ohne Trittschäden in der Wiese zu hinterlassen. Zudem ist auch die Haltung im Laufstall recht problemlos im Vergleich zu Milchkühen. Heute werden hier auch Schweine gehalten, welche für den hofeigenen Speck benötigt werden und auch Kaminwurzen stellen wir mittlerweile her. Von Ostern bis Anfang Dezember geben die Ziegen Milch, welche am Hof verarbeitet wird. Es werden mehrere Käsesorten hergestellt mit so klingenden Namen wie „Heidi“ und „Peter“ oder „Schnucki“. Verkauft werden meine Käsesorten ab Hof, aber auch Geschäfte im Tal werden von mir beliefert."

Das geförderte Projekt:
Dank eines Förderkredites über 50.000 € von Ethical Banking konnte Helmut den Kuhstall in einen Laufstall für Ziegen umbauen.
 
Ziegen am Kleinstahlhof
Kleinstahlhof
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