In dieser Ausgabe:

  1. Neue Spar- und Finanzierungslinie "Handwerk in Südtirol"
  2. Solidaritätsaktion des Fördervereins zugunsten "Ansitz Dornach"
  3. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2016
  4. Pressespiegel - Ethical Banking in den Medien
  5. Fünfter Teil der Serie: "Wir geben Ihrer Geldanlage ein Gesicht" - Porträt eines Kreditkunden
 

1) Förderkredite für alte Handwerksberufe und Nahversorgungsbetriebe

Nicht Geld verschenken, sondern sinnvoll und nachhaltig investieren: Mit dem neuen Projekt „Ethical Banking – Handwerk in Südtirol“ werden Südtiroler Kleinbetriebe mit Versorgungsfunktion und traditionelle Handwerksberufe gefördert und unterstützt.
„Wir wollen für das Südtiroler Handwerk einen Mehrwert schaffen und jenen Hilfe zur Selbsthilfe ermöglichen, die darauf angewiesen sind“, betonten lvh-Präsident Gert Lanz und Ethical Banking Projektleiter Roland Furgler beim Unterzeichnen des Rahmenabkommens.
Damit werden künftig traditionelle oder vom Aussterben bedrohte Handwerksberufe und Kleinbetriebe mit Versorgungsfunktion, die in strukturschwachen oder abwanderungsgefährdeten Gebieten angesiedelt sind, unterstützt. Diesen Betrieben wird ein Förderkredit für neue und innovative Investitionen und Kooperationsprojekte gewährleistet.
 

2) Ein Klick - ein Euro

Ethical Banking Förderverein zeigt Solidarität mit geschädigtem Bio-Winzer

Patrick Uccelli wurde im heurigen Oktober Opfer eines hinterhältigen Vandalenaktes: während der Ernte wurde eine Kiste Trauben (knapp 400 kg) mit Naphta überschüttet, welche dann an die Kellerei Lageder geliefert wurde und der Geruch erst nach dem Abladen von den Mitarbeiter der Kellerei bemerkt wurde. So entstand ein Schaden von 33.000 € - auch weil insgesamt 8.000 kg Trauben von der Presse wieder entfernt, die Anlage gereinigt und die gesamte Menge aufwendig entsorgt werden musste.
Jeder kann mithelfen, die Schadenssumme für den Bio-Winzer Patrick zu begrenzen - es ist ganz einfach: schau dir das "Ansitz Dornach Kurzvideo" an und lerne die Menschen kennen, welche den Hof nach biodynamischen Anbaukriterien bewirtschaften. Jeder Video-Klick bedeutet 1€ mehr als Solidaritätsbeitrag zur Abdeckung des entstandenen Schadens (Opfer eines hinterhältigen Vandalenakts) - getragen vom Förderverein Ethical Banking bis zum Maximalbetrag von 300 Eur. Die Aktion läuft bis zum 31.12.2015 - also schnell schauen, klicken und an Freunde weiterleiten!
Hier der Direktlink auf den YouTube Kanal: Kurzvideo Ansitz Dornach
Ansitz Dornach oberhalb Salurn
 

3) Frohe Weihnacht und ein schönes Neues Jahr

wir wünschen allen Kunden und Partnern von Ethical Banking und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und ein schönes und gesundes Neues Jahr.

Wir freuen uns auf ein gemeinsames 2016.

Roland Furgler, Projektleiter Ethical Banking
besinnliche Weihnachtszeit
 

4) Pressespiegel - Ethical Banking in den Medien

Artikel Wirtschaftskurier

1.18 Mb

Zeitschrift "Der Handwerker"

 

5) "Wir geben Ihrer Geldanlage ein Gesicht" - Porträt eines Kreditnehmers von Ethical Banking

Heute: Sozialgenossenschaft Lebenswertes Ulten

Sparlinie: Förderkonto Sonne

Institut: Raiffeisenkasse Bozen, Ethical Banking
Betrag: 30.000 Euro

Waltraud Trafoier-Schwienbacher erzählt:
„Die Sozialgenossenschaft Lebenswertes Ulten wurde im Jahre 2011 gegründet, um den wertvollen heimischen Rohstoff Schafwolle zu veredeln und ihm den Platz zuzugestehen, den er verdient. Der ausschlaggebende Punkt für die Gründung der Ultner Wollmanufaktur „Bergauf“ war, den Menschen ein Stück dieser Natur zu schenken und sie dadurch in Ihrem Wohlbefinden und ihrer Gesundheit zu unterstützen. Der Grundgedanke, eine Genossenschaft zu gründen, entstand bereits vor 25 Jahren, als
ich auf dem alljährlichen Kuppelwieser Markt von den Schafzüchtern erfuhr, dass die Schafwolle nach der Schur nicht weiterverwertet, sondern weggeworfen wird. Dies war ein Ansporn eine Initiative gegen diese Verschwendung eines so kostbaren Rohstoffes zu gründen. Die Wollmanufaktur Bergauf steht für Umweltschutz: Die pure Wolle ist eine 0-km Ware und jegliche Wolle bzw. Filzstoffe werden bis zum Ende verarbeitet. Das Färben der Wolle erfolgt ausschließlich mit Naturfärbemitteln. Alle Produkte sind qualitativ hochwertig und handgefertigt, die Produktpalette reicht von Matratzen und Sitzkissen bis zu Taschen, Hausschuhe und Bekleidungsartikel. Kleidung sollte wie eine 2. Haut für uns sein, der Schlaf-Wohn-und Arbeitsbereich unsere 3. Haut. Hier sollten wir keine Chemie verwenden“, erzählt die engagierte Präsidentin und Mitbegründerin von Bergauf Waltraud Trafoier-Schwienbacher. Als Sozialgenossenschaft beschäftigt „Bergauf“ vor allem Frauen in Teilzeit sowie auch Menschen mit Beeinträchtigung.

Das geförderte Projekt:
Ethical Banking ermöglichte der Sozialgenossenschaft Lebenswertes Ulten durch einen Förderkredit über 30.000 € den Ankauf einer Nassfilzmaschine zur Qualitätssteigerung sowie die Einrichtung des Verkaufsraumes.
 
 
Matratze und Pölster
Ultner Bergschaf
Potschn