Projektpartnerschaft mit der Arche im Kvw - barrierefreies Wohnen für Senioren

v.l.: Leo Resch, Klaus Ladinser, Roland Furgler, Martha Stocker, Herbert Öhrig, Josef Schöpf

Ethical Banking Förderkredite für Senioren zum Abbau von Barrieren in ihrem häuslichen Umfeld

 
Dass man im Alter nicht mehr so agil ist wie in jungen Jahren, ist Fakt. Deshalb ist es wichtig und wertvoll, dass jeder die Möglichkeit bekommt, die Barrieren im häuslichen Umfeld so gut es geht abzubauen“, meinte Gesundheitslandesrätin Martha Stocker bei der Pressekonferenz zur Projektpartnerschaft zwischen „Ethical Banking“ von Raiffeisen und der Arche im KVW, die jüngst im Ethical Banking-Sitz in der Romstraße stattfand. Die Verantwortlichen der Arche im KVW und Ethical Banking-Leiter Roland Furgler stellten ihre Zusammenarbeit vor, bei der es darum geht, dass Senioren zur barrierefreien Gestaltung ihres Wohnumfeldes Kredite zu Förderzinssätzen von Ethical Banking erhalten.
 
„Für den Abbau von Barrieren im häuslichen Umfeld sieht auch das Land hohe Förderungen vor. Trotzdem stellt diese neue Möglichkeit der Ethical Banking Förderkredite ein sehr wertvolles Plus für die Senioren dar, da die Beiträge des Landes oft erst später ausbezahlt werden können und die Betroffenen sich deshalb nicht über den Umbau hinaussehen“, bedankt sich Martha Stocker bei Roland Furgler für die Initiative.
 
Der Weg zum Förderkredit läuft ganz unbürokratisch ab: Der Betroffene wendet sich an die Arche oder direkt an Ethical Banking. Es findet eine ausführliche Beratung über die geplanten Projekte statt, nach der Herr Öhrig ein Empfehlungsschreiben an Ethical Banking richtet. Dieses wird von „Ethical Banking“ der Raiffeisenkasse Bozen geprüft und nach positiver Beurteilung an eine der 23 Partnerkassen weitergeleitet. Der dortige Kundenberater erstellt dann gemeinsam mit dem Kreditnehmer den Kreditantrag.


Pressekonferenz in der Romstr. am Sitz von EB