Keine Mogelpackung

Ethical Banking zu Besuch am Roanerhof in Sarns

Ethical Banking hält, was es verspricht

Die Raiffeisenkasse Bozen mit ihrem Ethical Banking nimmt seit einem Vierteljahrhundert vorweg, was die EU mit ihrem „New Green Deal“ künftig versucht umzusetzen. Nachhaltig investieren und Nutzen stiften. Die SparerInnen entscheiden, in welches Projekt ihr Spargeld investiert wird.
Mit dem Ethical Banking bekennen sich 25 Raiffeisenkassen zu den Gründerideen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Der genossenschaftliche Auftrag verpflichtet dazu, sorgfältig mit dem Sparguthaben der KundInnen umzugehen und sie überprüfbar in der regionalen Wirtschaft einzusetzen.
Verantwortlicher Roland Furgler betont, „mit dem Ethical Banking folgen wir unserer Raiffeisen-Tradition und unserem Auftrag zur Selbstverantwortung, Selbsthilfe und Solidarität.“
Die SparerInnen können in verschiedenen Projekten in mehreren Bereichen ihr Geld investieren, im gerechten Handel, weniger Handicap, bäuerlicher Notstandsfonds, biologische Landwirtschaft, erneuerbare Energien, energetisches Sanieren und Handwerk in Südtirol. Bei der Auswahl der Förderprojekte prüft EB mit den Partnerorganisationen, ob die ökologischen, sozialen und ethischen Regeln eingehalten werden.

Ethical Banking dokumentiert mit Kurz-Filmen die Förderprojekte, die wir einzeln vorstellen. Es ist damit überprüfbar, wohin die investierten Spargelder „fließen“, vor Ort, ökologisch und sozial nachhaltig. Den Auftakt heute macht der Roanerhof in Sarns. Roanerhof-Bauer Klaus Mader sagt, mit dem Ethical Banking „machen wir uns gemeinsam die neuen Wege finanzierbar.“ Konkret und transparent. Der Roanerhof erhielt den Förderkredit über die Partnerkasse Raiffeisenkasse Eisacktal.

Der Roanerhof in Sarns – Biobauernhof mit Lernschule